Säuglinge & Kinder

 

 

Die Struktur beeinflusst die Funktion.

 

Das Gewebe von Säuglingen ist noch weich, um sich während der Geburt verformen zu können. Feine Strukturen können in sich oder gegeneinander verschoben und komprimiert werden. Das beeinflusst wichtige Austrittsstellen für Nerven und Gefäße. In der osteopathischen Behandlung werden Spannungsmuster wahrgenommen und durch sanfte Techniken in die Entspannung und Neuorganisation um physiologische Achsen herum gebracht.

 

  Säuglinge sind besonders fein in ihrer Wahrnehmung. Sie haben aufgrund ihrer momentanen Situation und gemachter Erfahrungen Gefühle. In der Behandlung wird dieser wichtige Aspekt mitberücksichtigt. Die Gefühle des Säuglings und auch seiner Eltern werden wahrgenommen und reflektiert. Sicherheit, Stärke und Geborgenheit kann so entstehen.

 

 

Woran sehen Sie, dass osteopathische Unterstüzung sinnvoll ist?

 

Im 1. Lebensjahr erlernt der Säugling Vorläuferfunktionen, auf denen spätere Handlungsmuster aufbauen.

Daher spielt Osteopathie im 1. Lebensjahr eine wichtige Rolle.

 

Säuglinge, die unruhig sind, viel weinen oder Entwicklungsschwierigkeiten haben benötigen unsere Unterstützung. Häufig handelt es sich um folgende Beschwerden, die diese Kinder aufzeigen: Asymmetrie von Haltung oder Kopfform, motorische Entwicklungsschwierigkeiten, neurologische Auffälligkeiten, Saug- und Schluckbeschwerden, Bauchkoliken, Verstopfung, Schlafstörung, nächtliches Schreien, Neurodermitis u.a..

 

Häufig sind drei Behandlungen sinnvoll, um eine wirkliche Verbesserung erreichen zu können. Gerne biete ich drei Folgebehandlungen im dreimonatigen Abstand voneinander an um den reibungslosen Verlauf im 1. Lebensjahr sicherzustellen.